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Traumatherapie mit Hypnose und Mentalcoaching

Typisch für diese seelischen Verletzungen ist, dass sie durch ein Ereignis ausgelöst wurden, welches die Betroffenen in ihren Grundfesten erschüttert hat. Aufgearbeitet wird dies mit professioneller Hilfe im Rahmen einer Therapie.

Wie die angehenden Therapeuten in ihrer Hypnose Ausbildung erfahren, werden in der Psychologie tiefe seelische Verletzungen als Trauma bezeichnet, Typisch für diese seelischen Verletzungen ist, dass sie durch ein Ereignis ausgelöst wurden, welches die Betroffenen in ihren Grundfesten erschüttert hat. Aufgearbeitet wird dies mit professioneller Hilfe im Rahmen einer Therapie. Und die medizinische Hypnose nimmt dabei in der modernen Traumatherapie einen wichtigen Stellenwert ein. Deshalb wird den Teilnehmern in der Hypnose Ausbildung vermittelt, wie sie die entsprechende medizinische Hypnose in allen Phasen der Behandlung einbringen können.

Die Stärkung der persönlichen Fähigkeiten und Ressourcen stehen im ersten Schritt der Behandlung im Vordergrund. Hier lautet das Ziel, dass die Betroffenen in ihrem ganz alltäglichen Leben wieder besser zurecht kommen sollen. Darüber hinaus lernen die angehenden Therapeuten in der Hypnose Ausbildung, ihren Klienten dabei zu helfen, das Trauma zu verarbeiten. Gegebenenfalls müssen im Rahmen der Therapie auch bestehende Erinnerungslücken geschlossen werden. Im letzten Schritt geht es dann schließlich darum, dass die traumatisierten Menschen auf eine Zukunft vorbereiten, in der sie ein höheres Maß an Freiheit genießen können.

Was ist bei der Behandlung wichtig?

Damit die Traumatherapie erfolgreich abgeschlossen werden kann, muss der Therapeut sowohl die Prinzipien einhalten, die für alle Psychotherapien gelten einhalten, als auch jene Dynamik berücksichtigen, die für Traumata typisch ist. So erfahren die angehenden Therapeuten in ihrer Hypnose Ausbildung, dass der Körper der Betroffenen durch ein traumatisierendes Ereignis mit Sinnesreizen, die er als extrem unangenehm empfindet, regelrecht überflutet wird. Deren Gehirn ist völlig überfordert damit, diese Vielzahl an reizen zu verarbeiten. Die Folge: Es gibt Probleme mit der Verarbeitung von Informationen, die so weit reichen können, dass die Informationsverarbeitung sogar teilweise blockiert ist.

Dieser Entwicklung lässt sich mit Hilfe von Hypnose entgegenwirken. Schließlich befindet sich der Körper eines Menschen unter Trance in einem Entspannungszustand, wodurch er gegen die Reizüberflutung abgeschirmt wird. Dadurch werden die Voraussetzungen des Gehirns verbessert, die Dinge im Nachhinein zu sortieren und besser zu verstehen. Das macht die traumatisierten Menschen schließlich frei von jenen Schatten, die sie aus ihrer Vergangenheit verfolgen.

Wie werden Traumata in der Hypnosetherapie betrachtet?

In der modernen Hypnotherapie werden die posttraumatischen Symptome eines Menschen als sinnvolles Verhalten betrachtet, wenngleich dies nicht zielführend ist. Mit den typischen Symptomen wie Albträumen, Rückzug oder Erinnerungen, die sich aufdrängen, versucht der Organismus, die Ereignisse zu verarbeiten und sich zugleich davor zu schützen, erneut verletzt zu werden. Die Hypnosetherapie hilft den Betroffenen, wieder zur Ruhe zu kommen, die auslösenden Ereignisse besser einzuordnen und sich auf eine angemessene Weise zu schützen. Denn erst wenn sie wieder zur Ruhe kommen, realisieren die meisten Menschen, dass die Situation, die sie traumatisiert hat, nun wirklich vorüber ist.

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