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Selbsthypnose: Der Weg ins Unterbewusstsein

Als Selbsthypnose wird ein Trancezustand bezeichnet, wenn ein Mensch diesen Zustand ohne die Hilfe eines Hypnotiseurs erreicht.

Als Selbsthypnose wird ein Trancezustand bezeichnet, wenn ein Mensch diesen Zustand ohne die Hilfe eines Hypnotiseurs erreicht. Es ist allerdings für den Laien nicht unbedingt einfach, mittels Selbsthypnose einen tiefen Trancezustand zu erreichen. Das ist auch der Grund dafür, dass die angehenden Therapeuten in ihrer Hypnose Ausbildung lernen, wie sie ihren Klienten dabei helfen können, selbst diesen Zustand herbeizuführen. Denn im Grunde handelt es sich bei jeder Hypnose um eine Selbsthypnose. Schließlich gelingt es auch dem besten Therapeuten nach erfolgreicher Hypnose Ausbildung nicht, einen Menschen gegen seinen Willen in Hypnose zu versetzen. Auch können sich die Suggestionen nur dann im Unterbewusstsein verankern, wenn der Hypnotisierte dies auch möchte.

Die Formen der Selbsthypnose und ihre Anwendung

Wie die angehenden Therapeuten erfahren, gibt es verschiedene Formen der Selbsthypnose. Denn auch Meditation und Autogenes Training sind im Grunde genommen nichts weiter als selbstinduzierte Trancezustände, wenngleich es sich nicht um tiefe Trancezustände handelt. Nach der professionellen Anleitung durch den Therapeuten kann der Klient Selbsthypnose zu verschiedenen Zwecken nutzen:

  1. zur Entspannung: Mit ein wenig Übung gelingt es in aller Regel problemlos, sich selbst in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen. Allein diese Ruhe und Entspannung kann bereits eine heilende Wirkung haben. Je öfter jemand diesen Entspannungszustand selbst herbei führt, umso schneller gelingt ihm das im Lauf der Zeit. Den Entspannungszustand können die Klienten nutzen, um einfach nur die Ruhe zu genießen – oder auch mit Hilfe von Suggestionen und anderen therapeutischen Techniken an sich selbst zu arbeiten. Wer dies praktiziert, wird in aller Regel übrigens auch im Alltag ruhiger und gelassener.
  2. Autosuggestionen: Sobald sich ein Mensch im Zustand tiefer Entspannung befindet, ist er offen für neue Ideen und positive Bilder. Die Autosuggestion ist folglich ein wichtiges Werkzeug in der Selbsthypnose. Das heißt: In diesem Zustand wird gedanklich ein kurzer Satz, der positiv formuliert ist, mehrfach wiederholt. Letzteres ist wichtig, um diesen Satz im Unterbewusstsein zu verankern. Zusätzlich verstärkt wird die Wirkung, wenn der Entspannte versucht, sich mit allen Sinnen vorzustellen, wie es wohl sein wird, sobald der gewünschte Zustand erreicht ist. Idealerweise sollten Autosuggestionen und Zielimaginationen für eine längere Zeit täglich praktiziert werden.
  3. Die tiefere Arbeit: Prinzipiell lassen sich nahezu alle therapeutischen Interventionen in der Selbsthypnose durchführen. Allerdings neigen Menschen dazu, die eigenen psychischen Themen nicht wirklich zu sehen und im Zustand tiefer Entspannung einzuschlafen.

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