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Damit der unerfüllte Kinderwunsch nicht zur Qual wird

Nicht wenige Paare wünschen sich sehnlich ein Kind. Doch der ersehnte Kinderwunsch bleibt unerfüllt, was daran liegen kann, dass einer der Partner zeugungsunfähig ist.

Nicht wenige Paare wünschen sich sehnlich ein Kind. Doch der ersehnte Kinderwunsch bleibt unerfüllt, was daran liegen kann, dass einer der Partner zeugungsunfähig ist. Dieser Aspekt ist Teil der Hypnose Ausbildung, weil der unerfüllte Kinderwunsch für die Betroffenen eine enorme psychische Belastung darstellen können. Die angehenden Therapeuten lernen deshalb im Rahmen der Hypnose Ausbildung, wie sie den Betroffenen helfen können. Doch auch ein anderer Aspekt wird in der Hypnose Ausbildung ausführlich angesprochen: Denn es gibt sehr wohl auch Paare, die sich bewusst gegen Kinder entscheiden. Auch dies kann mit Nachteilen verbunden sein, die unter Umständen belastend sind.

So wurde im US-Bundesstaat Michigan eine Studie durchgeführt, bei der die Frage beantwortet werden sollte, ob Menschen, die sich gegen die Gründung einer Familie entscheiden, genauso glücklich sind, wie Paare mit Kindern. Ausgewählt wurden für diese Studie 1.000 Erwachsene, wobei im Vorfeld abgeklärt wurde, ob sie freiwillig oder unfreiwillig kinderlos geblieben waren.

Wie viele wollen keine Kinder haben?

Etwa 25 Prozent der Teilnehmer sagten, sie hätten auf eigenen Wunsch keine Kinder. Mehr als 50 Prozent hatten bereits Kinder. Alle übrigen konnten entweder keine Kinder bekommen oder wollten diese erst zu einem späteren Zeitpunkt. Dabei ließ sich feststellen, dass Eltern generell zufriedener mit ihrem Leben waren als Teilnehmer ohne Kinderwunsch. Wurden aber Menschen gleichen Alters und Geschlechts mit einem gleichen Beziehungsstatus und Bildungsniveau befragt, waren diese Unterschiede aber nur noch sehr geringfügig.

Auch hinsichtlich der Persönlichkeit gab es große Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Gruppen. Eltern beschrieben sich selbst insgesamt aber als emotional etwas stabiler und verträglicher. Bis auf einen Punkt gab es keinen deutlichen Unterschied bei den demographischen Merkmalen: Die Erwachsenen, die auf Wunsch kinderlos geblieben waren, attestierten sich selbst eine liberalere Einstellung.

Eltern finden freiwillige Kinderlosigkeit nicht gut

Die Initiatoren der Studie kamen zu dem Schluss, dass die Persönlichkeit nicht ausschlaggebend für die Entscheidung zur Kinderlosigkeit sind. Wichtiger seien andere Faktoren, beispielsweise eine liberale politische Einstellung und die finanzielle Situation. Wichtiger für die Zufriedenheit als eigne Kinder seien Faktoren wie eine Partnerschaft und der Bildungsstand. Allerdings fanden die Forscher doch einen Nachteil bei gewollt kinderlosen: Bekommen sie doch ein Kind, stehen sie diesem etwas kühler gegenüber.

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