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Sterbebegleitung mit Hypnose

Fast jeder Mensch hat Angst vor dem Tod und dem Sterben an sich. An sich ist diese Angst nichts Negatives, weil sie vor Gefahren schützt und den Selbsterhaltungstrieb aktiviert. Allerdings kann die Angst vor dem Tod auch übermächtig werden, wodurch...

Fast jeder Mensch hat Angst vor dem Tod und dem Sterben an sich. Während der Hypnose Ausbildung lernst du, wie du Menschen in den letzten Momenten Ihres Lebens helfen kannst. An sich ist diese Angst nichts Negatives, weil sie vor Gefahren schützt und den Selbsterhaltungstrieb aktiviert. Allerdings kann die Angst vor dem Tod auch übermächtig werden, wodurch verhindert wird, dass die Betroffenen ihr Leben leben. Dies lässt sich sehr häufig bei Menschen beobachten, die kurz vor dem Tod stehen. Die Angst vor dem Sterben nimmt ihnen die Möglichkeit, ihre letzten Tage oder Wochen im Kreise ihrer Familie zu genießen und das Leben wirklich bis zum letzten Moment auszukosten. Wie sie diese Angst nehmen und auch das Sterben an sich leichter machen, lernen angehende Therapeuten in der Hypnosetherapie Ausbildung.

Was steckt hinter der Angst vor dem Sterben?

Die Angst vor dem Sterben kann zahlreiche Aspekte haben, nicht selten steckt sogar eine Angst vor dem Leben. In der Hypnose Ausbildung lernen die Therapeuten, wie sie ihren Klienten bei der Suche nach einer Antwort auf ihre Fragen rund um das Sterben helfen können. Wichtige Fragen lauten in diesem Zusammenhang beispielsweise mit ihrem eigenen Leben und der Angst, dass sie irgendwann sterben müssen, umgehen. Nicht minder wichtig ist auch die Frage, wie die Klienten damit umgehen, wenn ihr Tod naht, beispielsweise, wenn sie die Diagnose auf eine tödliche Krankheit bekommen haben. Ein weiteres wichtiges Thema in der Hypnose Ausbildung ist aber auch, wie der Therapeut einen Klienten während des Sterbens und des Abschiednehmens von nahestehenden Personen unterstützen kann.

Richtig mit dem Sterben umgehen

Auf die Tatsache, den baldigen Tod vor Augen zu haben, können sich die Betroffenen vorab nicht wirklich vorbereiten. Denn sie werden von einer Vielzahl von Emotionen wie Wut, Verzweiflung und Trauer gequält. Im Fall einer tödlichen Krankheit kommen natürlich auch noch die oft schmerzhaften Symptome hinzu, unter welchen sie leiden.

Die angehenden Therapeuten lernen in der Hypnose Ausbildung, wie sie den Betroffenen schnell und individuell helfen können. Sie können dann den Betroffenen schon bei der ersten Sitzung zu einer wohltuenden inneren Ruhe verhelfen und ihnen aufzeigen, dass sie die Gedanken und selbst die Emotionen sehr wohl selbst beeinflussen können. Schließlich gelingt es ihnen sogar, die Schmerzen auszublenden und aus ihrer inneren Ruhe neue Kraft zu schöpfen. Allein das erleichtert das Leben mit einer Krankheit schon ungemein.

Hilfe für die Angehörigen

Natürlich sind auch die Angehörigen von der Nachricht über den – vielleicht schon baldigen – Tod eines nahestehenden Menschen getroffen. Je nachdem, wie nahe ihnen der jeweilige Mensch stand, laufen sie ohne professionelle Hilfe Gefahr, sich in ihrer Trauer zu verlieren. Bei den Angehörigen kommt erschwerend hinzu, dass sie dem Sterbenden den Tod natürlich weitestmöglich erleichtern möchten, aber nicht wie. Auch in diesem Fall stellt die Hypnose eine effektive Hilfe dar.

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