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Progression

Ein äußerst wichtiger Bestandteil einer Therapie ist die sogenannte Progression. Dieser Begriff leitet sich aus dem Lateinischen „Progressio“ ab und lässt sich am besten mit Entwicklung oder Fortschritt bezeichnen.

Ein äußerst wichtiger Bestandteil der Hypnose Ausbildung ist die sogenannte Progression. Dieser Begriff leitet sich aus dem Lateinischen „Progressio“ ab und lässt sich am besten mit Entwicklung oder Fortschritt bezeichnen. Der angehende Therapeut lernt in der Hypnose Ausbildung also, seinen Klienten in eine imaginäre Zukunft zu versetzen. Damit steht die Progression in einem Gegensatz zur Regression, die ein nicht minder wichtiger Teil der Hypnose Ausbildung ist.

Der Unterschied zwischen Progression und Regression

In den meisten Fällen suchen Klienten einen Hypnose-Therapeuten auf, weil sie in der Vergangenheit ein Erlebnis hatten, welches sie als traumatisch empfanden. Sie kämpfen auch in der Gegenwart noch mit Folge- und Begleiterscheinungen und haben sehr oft die Erfahrung gemacht, dass ihnen konventionelle, schulmedizinische Therapien nicht weiterhelfen können. In diesem Fall ist eine Regression, also eine Rückführung angesagt.

Das heißt: Der Therapeut versetzt den Klienten in einen hypnotischen Zustand und versetzt ihn zum Zeitpunkt des Ereignisses zurück. Dieses kann sich übrigens sogar schon im Mutterleib ereignet haben. Beispielsweise ist es nicht selten, dass Menschen, die eine schwere Geburt hatten, im späteren Leben eine Angststörung entwickeln. Ist dieser Punkt erreicht, ersetzt der Therapeut die negativen Erinnerungen durch gezielt gesetzte Suggestionen durch positive Assoziationen. Im Gespräch wird dabei natürlich versucht, das Ereignis bestmöglich aufzuarbeiten, sodass der Klient künftig beschwerdefrei durchs Leben gehen kann.

Bei einer Progression richtet sich der Blick dagegen nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft. Wichtig ist dies für Klienten, die ein bestimmtes Ziel erreichen wollen, aber durch Blockaden daran gehindert werden, dies auch zu erreichen. Der Therapeut führt den Klienten also in die Zukunft, die er sich erwünscht, und die er erreichen möchte. Eventuelle Blockaden werden bei dieser Gelegenheit ebenfalls gelöst. Dies lässt sich nach der erfolgreich absolvieren Hypnose Ausbildung übrigens schon im Rahmen von einer oder zwei Sitzungen bewerkstelligen.

Welche Vorteile bringt die Progression?

Von einer Progression profitiert der Klient dahingehend, dass er nun ein ganz klares Ziel vor Augen hat, auf das er hinarbeiten kann. Denn bei den meisten Menschen sind die Erwartungen an die Zukunft eher diffus und nicht greifbar. Sie wünschen sich etwa finanzielle Unabhängigkeit oder im Kreise der Familie alt zu werden. Sie haben jedoch kein klares Bild vor Augen. Während einer Progression verankert der Therapeut jedoch ein ganz klares Bild. Dieses hat der Klient hat dieses Bild stets vor Augen, wenn er daran denkt, wie er in fünf oder zehn Jahren leben möchte. Weil dieses Bild positiv ist, wird er folglich alles daran setzen, damit dieses Bild auch wahr wird und ungeahnte Kräfte mobilisieren.

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