Mentalcoach und Hypnose Blog

Hypnose als Therapieform

Dass Hypnose im Bereich des Mentaltrainings eine wichtige Unterstützung – etwa zur Stärkung des Selbstbewusstseins - spielen kann, ist längst auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Zunehmend wird Hypnose aber auch zu thearpeutischen Zwecken eingesetzt. Der Grund:

Dass Hypnose im Bereich des Mentaltrainings eine wichtige Unterstützung – etwa zur Stärkung des Selbstbewusstseins - spielen kann, ist längst auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Zunehmend wird Hypnose aber auch zu thearpeutischen Zwecken eingesetzt. Der Grund: Hypnose ist ein äußerst schnelles und effektives Mittel, um die Probleme der Betroffenen zu lösen. Das zeigt sich insbesondere bei Problemfeldern, in welchen durch die schulmedizinische Herangehensweise hohe Rückfallquoten produziert werden. Denn hier wird lediglich an den Symptomen des Problems gearbeitet, nicht aber an der Problematik an sich. In der Hypnose Ausbildung lernen die Teilnehmer, wie sie den Kern des Problems entdecken und mit dem Betroffenen gezielt daran arbeiten.

Darum ist die gezielte Arbeit wichtig

Wie wichtig es ist, den inneren Antrieb eines Verhaltens zu lösen, zeigt sich am Beispiel von Burnout-Patienten: in der klassischen Therapie wird der Betroffene in aller Regel für mehrere Wochen krank geschrieben und gegebenenfalls in ein Therapiezentrum überwiesen. Dort ist er völlig vom normalen Alltag abgenabelt, keinerlei Stress ausgesetzt und lernt diverse Entspannungstechniken. Das ist zweifellos wichtig, aber: Kehrt der „geheilte“ Patient wieder in den normalen Alltag zurück, besteht die Gefahr, dass er davon förmlich überrollt wird. Unter Umständen durchlebt er bereits nach wenigen Wochen den nächsten Burnout. Um genau dem Vorzubeugen wirst du während unserer Hypnose Ausbildung daraufhin ausgebildet nachhaltige Resultate zu erzielen. 

Die völlige Antriebslosigkeit, die charakteristisch für den Burnout ist, ist jedoch lediglich die Folgeerscheinung eines lang anhaltenden Prozesses. Sowohl innere Faktoren wie die Antriebsmotivation als auch äußere Faktoren, etwa Stress, führen letztlich zum Burnout. Jedoch geht ein Burnout vielfach mit Begleiterscheinungen wie Depressionen, Ängsten oder gar einer Depersonalisierung einher. Letzteres kann der Fall sein, wenn die eigenen Erwartungen nicht mit der Realität übereinstimmen. In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten also, den gesamten Problemkomplex zu erfassen und einzuordnen. Denn letztlich kann ein Burnout auch auf Versagensangst zurückgehen, die dem Betroffenen schon in frühester Kindheit anerzogen wurde. Nachdem die Ursache gefunden ist, gilt es diese zu lösen und im Unterbewusstsein durch positive Bilder zu ersetzen. Auch dieser Schritt ist ein wichtiges Element in der Hypnose Ausbildung.

Weitere verbreitete Anwendungsgebiete der Hypnosetherapie:

  • depressive Verstimmungen
  • Angststörungen
  • Schlafstörungen
  • Schmerzstörungen
  • Sucht

Grundsätzlich gilt für diese Anwendungsgebiete die selbe Herangehens- und Vorgehensweise wie im genannten Beispiel. Wichtig ist in jedem Fall, die intensive Arbeit des Therapeuten mit dem Betroffenen. Denn damit die Therapie erfolgreich ist, muss für jeden Betroffenen eine individuelle Lösung gefunden werden. Für so manchen reicht es aus, wenn der Therapeut das Unterbewusstsein dahingehend aktiviert, dass der Betroffene schließlich selbst eine Lösung findet, die ohnehin in ihm schlummert. Neben dieser Vorgehensweise, die maßgeblich auf Milton Erickson zurückgeht, gibt es in der Hypnosetherapie jedoch noch eine weitere Herangehensweise: Dave Elman hat verschiedene Techniken entwickelt, durch die der Therapeut den Betroffenen an den Kern des Problems heranführt, sodass dieser aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein geholt wird. In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten beide Herangehensweisen. Denn für viele Betroffene ist es wichtig, sich aktiv mit der Ursache für ihr Problem auseinander zu setzen.

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