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Hypnose in der Krebstherapie: für ein Mehr an Lebensqualität

Unterstützen kann der Therapeut die Patienten in allen Phasen der Krebstherapie – von der Diagnose bis hin zur Nachsorge. Denn sowohl die Hypnose als auch die Selbsthypnose gelten als probate und äußerst wirksame Hilfen, um die psychischen Belastungen, die mit einer derart schweren Erkrankung einher gehen, zu lindern, sodass die Betroffenen besser mit ihren Empfindungen umgehen können.

Ein nicht unwichtiger Teilbereich der medizinischen Hypnose ist die Hypnose in der Krebstherapie, wie die angehenden Therapeuten in ihrer Hypnose Ausbildung erfahren. Zugleich lernen sie in der Hypnose Ausbildung den sensiblen Umgang, der insbesondere mit diesen Patienten gefragt ist. Denn für so manchen Betroffenen – das gilt insbesondere, wenn er an einer Krebserkrankung in fortgeschrittenem Stadium oder an Krebserkrankungen mit einer schlechten Prognose leidet – stellt die Hypnose die letzte Hoffnung auf Heilung dar, an die sie sich klammern. Natürlich gibt es in Einzelfällen immer wieder spontane Heilungen in schier hoffnungslosen Fällen, für die es keine medizinische Erklärung gibt. Das ist aber nicht die Regel, sondern die große Aunahme. In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten viel mehr, wie sie die Patienten und deren Angehörige im Rahmen der Therapie therapeutisch begleiten und unterstützen können. Mehr können und dürfen die Betroffenen auch nicht erwarten. Denn bislang ist es schlicht und ergreifend unmöglich, eine Heilung von körperlichen Beschwerden mit Hilfe von Hypnose sicher und gezielt zu erreichen. Vielmehr geht es darum, die Psyche in einer belastenden Lebenslage, wie sie eine bedrohliche Erkrankung nun einmal darstellt, zu stärken. Indirekt wirkt sich die bessere Lebensqualität, die so erreicht wird, nämlich sehr wohl positiv auf den Körper aus.

Wie kann Hypnose bei einer Krebserkrankung helfen?

Unterstützen kann der Therapeut die Patienten in allen Phasen der Krebstherapie – von der Diagnose bis hin zur Nachsorge. Denn sowohl die Hypnose als auch die Selbsthypnose gelten als probate und äußerst wirksame Hilfen, um die psychischen Belastungen, die mit einer derart schweren Erkrankung einher gehen, zu lindern, sodass die Betroffenen besser mit ihren Empfindungen umgehen können. Aber auch körperliche Symptome wie beispielsweise Schmerzen lassen sich mittels Hypnose sehr gut lindern. Darüber hinaus lässt sich feststellen, dass die Patienten Bestrahlungen und Chemotherapien besser ertragen, wenn diese Behandlung psychotherapeutisch begleitet wird. Und auch die entsprechende Vorbereitung auf eine Operation kann eine massive Entlastung für die Betroffenen darstellen. Die entsprechenden Bilder und Sätze, mit deren Hilfe der Patient seine Angst regulieren kann, vermittelt der Therapeut gemeinsam mit dem Patienten, sodass dieser sie dann auch eigenständig anwenden kann.

Nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch deren Angehörige profitieren von der hypnotherapeutischen Begleitung. Beispielsweise kann ihnen der Therapeut dabei helfen, sich von dem Gedanken an einen schlimmen Verlauf der Erkrankung zu befreien. Allein das kann eine enorme Entlastung für die Angehörigen darstellen, weil diese sich auch in einer psychischen Ausnahmesituation befinden, wenn ein naher Angehöriger die Diagnose einer Krebserkrankung bekommen hat.

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