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Glücksforschung: Hypnose als Erfolgsrezept

Als Glücksforschung wird in der Psychologie jene Disziplin bezeichnet, welche die Bedingungen erforscht, die erfüllt sein müssen, dass ein Mensch glücklich ist oder sich zumindest als glücklich bezeichnet. Damit erfüllt sie auch einen humanistischen Anspruch, weil der Grundgedanke der Glücksforschung darin liegt, das Glück des Menschen zu steigern. Geprägt wurde dieser Teilbereich der Psychologie ab den 1980er Jahren maßgeblich durch den Soziologen Alfred Bellebaum, seit Anfang des neuen Jahrtausends durch den britischen Psychologen Richard Wiseman.

Glück – was ist das?

Gemeinhin wird Glück als ein Zustand des Hochgefühls definiert, wobei die Betroffenen wünschen, dass er fortdauert beziehungsweise wiederkehrt. Mittlerweile ist die Forschung auch davon überzeugt, dass jeder Mensch in verschiedenen Lebensbereichen mehr Glück haben kann als zuvor. Zumindest dann, wenn sie Glücks-Prinzipien anwenden. Wie sie ihren Klienten helfen, diese erfolgreich anzuwenden, lernen die angehenden Therapeuten in der Hypnose Ausbildung. Der Grund: Dies gelingt einfacher, wenn der Wunsch, diese anzuwenden, tief im Unterbewusstsein verankert ist.

Zunächst einmal erfahren die Therapeuten in der Hypnosetherapie Ausbildung, wie sie den Klienten helfen, ihr Glück zu erhöhen und auf ihre Intuition zu hören. Des weiteren unterstützen die Therapeuten ihre Klienten darin, das Glück zu aktivieren und schließlich sogar, wie sich Pech in Glück verwandeln lässt.

Warum fühlen sich Menschen unglücklich?

Dass sich ein Mensch unglücklich fühlt, kann verschiedene Ursachen haben, die sowohl in der Psyche als auch organisch bedingt sein können. Beispielsweise führen Emotionen wie Scham oder Schuldgefühle dazu, dass sich im Nervensystem negative Kreisläufe entwickeln, die dazu führen, dass sich ein Mensch schlecht fühlt. Ein Thema in der Hypnose Ausbildung ist deshalb, den Grund für diese negativen Emotionen zu ergründen und tief im Unterbewusstsein durch positive zu ersetzen. Denn diese Emotionen können weit in die persönliche Vergangenheit des Menschen zurück reichen, teilweise sogar in früheste Kindheit, bevor sich die bewusste Erinnerung bildet. Jedoch erkennen die Betroffenen diese Emotionen nicht unbedingt, weil sie keinen bewussten Zusammenhang zu ihren aktuellen Emotionen und den entsprechenden Situationen aus der Vergangenheit erkennen. Der Therapeut unterstützt sie dabei, diese Gefühle zu erkennen und schließlich auch zu benennen.

Ein weiterer Grund dafür, dass sich Menschen unglücklich fühlen kann unter Umständen auch an einer Störung im Botenstoffwechsel des menschlichen Körpers liegen. Beispielsweise ein Mangel an Serotonin, das gemeinhin auch als Glückshormon bekannt ist. Entsprechende medizinische Präparate helfen den Betroffenen jedoch nicht weiter, da Serotonin die Blut-Hirn-Schranke nicht überwindet, also sowohl im Körper als auch im Gehirn gebildet wird. Eine Verankerung von positiven Gefühlen hat für die Betroffenen aber im Wesentlichen den selben Effekt wie eine Erhöhung des Serotonin-Spiegels.

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