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ADHS: keine Kinderkrankheit

Viele Menschen glauben, dass nur Kinder und Jugendliche unter ADHS leiden und sich im Krankheit im Lauf der Zeit gewissermaßen verläuft. Dies war auch lange Zeit die gängige Lehrmeinung. Doch mittlerweile ist zumindest in der Fachwelt gemeinhin bekannt und akzeptiert, dass sicj diese Krankheit beim größten Teil der Betroffenen bis ins Erwachsenenalter hinein fortsetzen kann.

Viele Menschen glauben, dass nur Kinder und Jugendliche unter ADHS leiden und sich im Krankheit im Lauf der Zeit gewissermaßen verläuft. Dies war auch lange Zeit die gängige Lehrmeinung. Doch mittlerweile ist zumindest in der Fachwelt gemeinhin bekannt und akzeptiert, dass sich diese Krankheit beim größten Teil der Betroffenen bis ins Erwachsenenalter hinein fortsetzt. Diese psychische Störung äußert sich bei Erwachsenen lediglich mit einer anderen Symptomatik, wie die angehenden Therapeuten in der Hypnose Ausbildung erfahren. So lässt etwa die stark ausgeprägte Zappeligkeit bei Erwachsenen nach.

Die Symptome von ADHS bei Erwachsenen

In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten unter anderem, die Symptome richtig zu deuten. Denn während die motorische Hyperaktivität bei erwachsenen Betroffenen in den meisten Fällen nur gering ausgeprägt ist, stehen Schusseligkeit, Vergesslichkeit und innere Unruhe im Vordergrund. Zudem neigen viele Betroffene zu impulsivem Verhalten und unüberlegten Handlungen. Erkannt werden diese Anzeichen aber nur selten als Symptome von ADHS, weshalb die Betroffenen oft jahrelang unter ihrem Problem leiden: Sie fühlen sich getrieben und ruhelos.

Typisch ist außerdem, dass die Betroffenen Probleme damit haben, organisatorische Aufgaben wahrzunehmen oder etwas zu planen. Genau deshalb erreichen sie oftmals auch nicht jene Ziele, die sie sich gesteckt haben, was vor allem im Berufsleben gilt.

Die Folgen von ADHS

Weil sich Erwachsene, die unter ADHS leiden, nicht über einen längeren Zeitraum auf eine Sache konzentrieren können, erledigen sie Aufgaben oft nur teilweise oder vergessen sie komplett. Diese Gefahr ist umso größer, je geringer ihr persönliches Interesse daran ist. Und auch ihr Unfallrisiko ist wegen der geringen Konzentrationsfähigkeiten höher als bei anderen Menschen.

Entscheidungen treffen Erwachsene mit ADHS i aller Regel aus dem Bauch heraus und in vielen Situationen reagieren sie impulsiv. Zudem sagen sie anderen Menschen gern unverblümt ihre Meinung, was für das persönliche Umfeld natürlich entsprechend anstrengend ist. Typisch ist ebenso eine geringe Toleranz gegen Frustration und Stress, was unter anderem daran liegt, dass sie mit neuen Situationen schlicht überfordert sind.

Die positiven Seiten der Störung

ADHS hat für Erwachsene aber auch positive Seiten, wie die Teilnehmer in der Hypnose Ausbildung erfahren. So gilt etwa das intensivere Empfinden von Gefühlen auch für positive Emotionen. Weil sie an ihre Aufgaben spielerisch und offen herangehen,, überraschen sie ihr Umfeld oft mit besonders originellen Ideen, was sie im günstigsten Fall auch für sich nutzen können.

Wie wird ADHS behandelt

Nach aktuell gängiger Lehrmeinung ist eine Behandlung nur notwendig, wenn ADHS sehr stark ausgeprägt ist und mehrere Lebensbereiche der Betroffenen beeinträchtigt. Behandelt wird die Störung in der Schulmedizin meist mit einer Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten. Ein Hypnosetherapeut kann hingegen auch – je nach Ausprägung – in der Arbeit mit dem Klienten die positiven Aspekte der Störung in den Vordergrund rücken und die persönlichen Einschränkungen dadurch vermindern oder sogar komplett beseitigen.

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