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Prüfungsangst und der richtige Umgang damit

Ein gewisses Maß an Nervosität vor Prüfungen oder sonstigen Situationen, in welchen die eigene Leistung durch Dritte bewertet wird, kennt jeder Mensch.

Ein gewisses Maß an Nervosität vor Prüfungen oder sonstigen Situationen, in welchen die eigene Leistung durch Dritte bewertet wird, kennt jeder Mensch. Bis zu einem gewissen Grad hat die Angst vor entsprechenden Situationen sogar positive Auswirkungen, weil die Leistung der Betroffenen dadurch beflügelt wird. Jedoch kann diese Prüfungsangst auch ein krankhaftes Ausmaß annehmen, wovon Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten oder einer Lernbehinderung besonders oft betroffen sind. Aus diesem Grund ist Prüfungsangst auch Thema in der Hypnose Ausbildung.

Wie entsteht Prüfungsangst?

Angesprochen wird in der Hypnose Ausbildung natürlich auch die Frage, wie Prüfungsangst entsteht. In aller Regel bildet sich diese Angst bereits in der Kindheit aus, nämlich in einem Alter von acht bis elf Jahren. Als Auslöser gelten gemeinhin schlechte sportliche oder schulische Leistungen. Der Grund: Weil die Betroffenen nicht die erwünschte Leistung erfüllen, wirkt sich das negativ auf ihr Selbstwertgefühl aus.

Die Prüfungsangst kann sich aber auch verselbstständigen und sich körperlich auswirken. Haben die Betroffenen nun keine Möglichkeit, die körperlichen Reaktionen wie einen schnellen Herzschlag abzubauen, besteht die Gefahr, dass sie irreale Ängste entwickeln, die sie im Endeffekt lähmen.

Der richtige Umgang mit der Prüfungsangst

Die angehenden Therapeuten lernen im Rahmen der Hypnose Ausbildung, ihren Klienten den richtigen Umgang mit der Prüfungsangst zu erlernen. Denn wie alle Ängste hat auch die Prüfungsangst sehr wohl positive Aspekte, weil Angst an sich eine völlig natürliche Schutzfunktion des Körpers darstellt. Zu diesen positiven Aspekten gehört, dass die Betroffenen ein besonderes Augenmerk auf eine gute Vorbereitung auf die Prüfung legen und die Konzentrationsfähigkeit gestärkt wird.

Diese Vorteile werden erst zu Nachteilen, wenn die Angst zu groß wird. Die Betroffenen erstarren förmlich, sind nicht mehr in der Lage, sich gut vorzubereiten und können sich nicht konzentrieren. Oftmals leiden sie auch schon Tage vor der Prüfung unter Schlaflosigkeit. Das wiederum führt dazu, dass sie zum entscheidenden Zeitpunkt einen Fehler nach dem anderen machen.

In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten, wie sie ihren Klienten beibringen, im entscheidenden Moment die Ruhe zu bewahren und aufmerksam zu bleiben. Sie bringen den Spannungszustand der Klienten, der völlig natürlich ist, auf ein erträgliches Maß.

Ab wann wird die Prüfungsangst krankhaft?

Von krankhafter Prüfungsangst geht man aus, wenn diese Angst das Leben der Betroffenen massiv einschränkt und auch im sozialen Umfeld Probleme entstehen. Leiden Kinder unter massiver Prüfungsangst, werden diese möglicherweise sogar in ihrer weiteren Entwicklung eingeschränkt. Ist das der Fall, ist eine Therapie, in welcher der Betroffene lernt, positiv zu denken, dringend anzuraten.

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