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Pause machen – aber wie?

Eigentlich sind die Zahlen alarmierend: Allein in Deutschland lassen mehr als 25 Prozent aller Beschäftigten regelmäßig Arbeitspausen ausfallen. Nicht selten, weil sie Angst haben, dabei nur unnötig Zeit zu verplempern, was aber ein absoluter Trugschluss ist.

Eigentlich sind die Zahlen alarmierend: Allein in Deutschland lassen mehr als 25 Prozent aller Beschäftigten regelmäßig Arbeitspausen ausfallen. Nicht selten, weil sie Angst haben, dabei nur unnötig Zeit zu verplempern, was aber ein absoluter Trugschluss ist. Denn die Pause zwischen den Arbeitseinheiten erfüllt auch einige wichtige Funktionen. Wie die angehenden Therapeuten ihre Klienten unterstützen können, öfter mal eine Pause zu machen und diese Zeit auch zu genießen, erfahren sie im Rahmen ihrer Hypnose Ausbildung.

Wie ist die rechtliche Lage?

Angesprochen wird in der Hypnose Ausbildung auch die rechtliche Situation bezüglich der Pausen. Denn so mancher Arbeitnehmer ist schlicht und ergreifend zu schüchtern, um die ihm zustehenden Rechte einzufordern – oder aber er verzichtet aus Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes auf seine Pausen. Der Therapeut kann seinem Klienten aber sehr wohl dabei helfen, diese Angst oder Schüchternheit abzubauen und seine Rechte bestimmt, jedoch nicht unverschämt einzufordern. So ist der Umgang mit Pausen in Deutschland im Arbeitsschutzgesetz geregelt,. Demnach steht einem Arbeitnehmer bei einer Arbeitszeit von mindestens sechs Stunden eine 30 Minütige Pause zu, bei einer Arbeitszeit von neun Stunden 45 Minuten.

Warum Pausen wichtig sind

Dass Pausen keinesfalls unnütz vergeudete Zeit, sondern sehr wohl wichtig ist, belegen auch Studien, die bereits über ein Jahrhundert alt sind. Beispielsweise steigt die Produktivität der Arbeitnehmer nach einer Pause stark an. Des weiteren erfahren die angehenden Coaches und Therapeuten in ihrer Hypnose Ausbildung, warum Pausenzeiten auch für die betroffenen Arbeitnehmer wichtig sind – und das auf mehreren Ebenen.

Zunächst einmal haben Pausen eine wichtige Schutzfunktion, welche die physischen und psychischen Belastungen, die mit dem Job einher geht, ausgleichen soll. Und je länger Arbeitnehmer ohne Pause arbeiten, umso größer ist auch die Gefahr eines Arbeitsunfalls, weil die Arbeitnehmer ihre Aufgaben eben mit einem geringeren Maß an Konzentration angehen. Nicht minder wichtig ist aber auch die soziale Funktion, welche Pausen erfüllen. Denn jetzt haben die Kollegen auch die Zeit, miteinander das eine oder private Wort miteinander zu wechseln. Das stärkt nicht nur den Zusammenhalt innerhalb eines Teams und steigert somit die Effektivität und Produktivität, sondern wirkt sich mitunter auch positiv auf das Privatleben der Mitarbeiter aus. Denn vielleicht gibt es ja gemeinsame Interessen und ein Kollege, der aus einer anderen Region an seine neue Arbeitsstelle gezogen ist, findet schneller Anschluss und fühlt sich somit wohler in seiner neuen Heimat.

Und nicht zuletzt steigert es die Produktivität, wenn die Mitarbeiter zwischendurch auch die Gelegenheit haben, einmal für ein paar Minuten lang abzuschalten. Damit wiederum geht ihnen anschließend vielleicht auch die eine oder andere Aufgabe leichter von der Hand.

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