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Bericht Hypnosetherapie gegen Burnout

Psychische Krankheiten zählen in der modernen Leistungsgesellschaft zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit.

Psychische Krankheiten zählen in der modernen Leistungsgesellschaft zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Dabei ist das sogenannte Burnout-Syndrom ein relativ häufiges Krankheitsbild, dessen Behandlung in der Hypnose Ausbildung einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Denn ohne Hilfe von außen sind die Betroffenen in aller Regel nur schwer in der Lage, diesen belastenden Zustand zu überwinden.

Was ist Burnout und was sind die Symptome?

Als Burnout werden persönliche Krisen bezeichnet, die mit totaler emotionaler und körperlicher Erschöpfung einher gehen. Werden die typischen Symptome nicht erkannt, führt ein Burnout in vielen Fällen zur totalen Arbeitsunfähigkeit, im Extremfall sogar zum Suizid. Dabei resultiert die emotionale Erschöpfung daraus, dass die betroffenen zuvor einer übermäßigen psychischen oder körperlichen Belastung ausgesetzt waren. In der Folge fühlen sich die Betroffenen kraftlos, müde, schwach, sind leicht reizbar und haben keinen Antrieb mehr. Viele Betroffene reagieren auf diesen Zustand auch mit einer sogenannten Depersonalisierung, sodass sie eine Distanz zwischen sich und ihrem Umfeld herstellen. Sie wirken nach außen hin deshalb oft gleichgültig, wenn nicht sogar zynisch. Darüber hinaus fehlt es ihnen an Erfolgserlebnissen, auch wenn sie sich noch so sehr anstrengen. Eine eindeutige Diagnose ist allerdings schwierig, weil die genannten Symptome auch bei anderen psychischen Erkrankungen auftreten können, etwa bei einer allgemeinen Ermüdung oder bei Panikattacken. Um eine eindeutige Diagnostik erstellen können, werden einerseits spezifische Fragebögen verwendet, andererseits werden aber auch die Umweltbedingungen sowie die sozialen Beziehungen mit einbezogen.

Charakteristisch für einen Burn-out ist, dass dieser sich in verschiedene Phasen gliedert. Zunächst einmal wollen die Betroffenen sich und anderen etwas beweisen, weshalb sie ein extremes Leistungsstreben entwickeln und als Folge ihre persönlichen Bedürfnisse vernachlässigen und sich überarbeiten. Schließlich ändern sie ihr Verhalten, verleugnen Probleme und ziehen sich weitgehend aus dem sozialen Leben zurück. Das wiederum hat das Gefühl von innerer Leere zur Folge, was nicht selten durch Überreaktionen überspielt wird. Schlussendlich kommt es dann zu Depressionen.

Wie behandeln Therapeuten Burn-out nach der Hypnose Ausbildung?

Bei jenen Faktoren, die letztlich zum Burnout geführt haben, handelt es sich vielfach um unterbewusste Prozesse, etwa eine hohe Leistungsbereitschaft. Deshalb lernen die Therapeuten in der Hypnose Ausbildung, wie sie die Selbstheilungskräfte des Menschen aktivieren können. Zunächst einmal geht es darum, die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen aufzudecken und zu stärken. Dabei helfen die Therapeuten ihren Klienten zugleich dabei, die eigene Selbstwahrnehmung zu stärken. Das hilft ihnen dabei, die eigenen Kompetenzen und Potenziale wahrzunehmen. Der Therapeut gibt dem Klienten damit gewissermaßen den Schlüssel zur Selbsthilfe an die Hand und entwickelt gemeinsam mit ihm Strategien, wie er mögliche Auslösersituationen künftig besser bewältigen kann.

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