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Die Bedeutung von Achtsamkeit in der Therapie

Der Begriff Achtsamkeit beschreibt einen Geisteszustand, in welchem er unmittelbar erfährt, in welcher Verfassung sein Gemüt, sein Körper und sein Umfeld gerade sind, ohne dass er von Gedanken, starken Emotionen oder Erinnerungen abgelenkt wird.

In der Hypnose Ausbildung lernen die angehenden Therapeuten die Bedeutung der Achtsamkeit für die Hypnosetherapie kennen. Denn wenn sie später die Möglichkeiten der achtsamen Hypnosetherapie nutzen, können sie schon in den ersten Gesprächen wichtige Details erfahren, welche die Vorgehensweise im weiteren Verlauf der Therapie erheblich erleichtern können.

Was bedeutet Achtsamkeit?

Der Begriff Achtsamkeit beschreibt einen Geisteszustand, in welchem er unmittelbar erfährt, in welcher Verfassung sein Gemüt, sein Körper und sein Umfeld gerade sind, ohne dass er von Gedanken, starken Emotionen oder Erinnerungen abgelenkt wird. Im Zustand der Achtsamkeit nimmt er all dies wahr, bewertet jedoch nicht.

Achtsamkeit in der Therapie

Die angehenden Therapeuten lernen in der Hypnose Ausbildung, wie sie Achtsamkeit in allen Phasen der therapeutischen Begleitung effektiv einsetzen, um ihren Klienten zu helfen. Denn bereits beim Vorgespräch ist seitens des Therapeuten Achtsamkeit gefordert, damit er die individuellen Besonderheiten und Wünsche seines Klienten erkennt. Der Therapeut läuft also nicht Gefahr, die Therapie nach seinen eigenen Projektionen und Ideen durchzuführen. Der Klient hat durch das achtsame Vorgespräch hingegen die Möglichkeit, jene Themen, die im weiteren Verlauf besprochen werden sollen, bewusst zu prüfen und gegebenenfalls nachzujustieren.

Nicht minder wichtig ist die Achtsamkeit während der Hypnose. Denn auf welche Art und wie der Klient etwas sagt und welche Gestik und Mimik er dabei nutzt, kann dem Therapeuten schon wichtige Informationen für die weitere Behandlung geben. Der Therapeut kann also sehr viel besser auf seinen Klienten eingehen.

Das wiederum bedeutet aber auch, dass sowohl die Therapie als auch die einzelne Hypnose individuell an den Klienten angepasst sind. Für die Hypnose kann der Therapeut also keinen vorgefertigten Text nehmen, sondern muss diesen anpassen, um Eigenarten und vielleicht sogar persönliche Redewendungen des Klienten einzubringen. Denn genau dieser individuelle Zuschnitt macht die Hypnose Therapie erfolgreich.

Kann der Therapeut noch einen Schritt weiter gehen?

In der Hypnose Ausbildung werden ferner eine ganze Reihe von Achtsamkeitsübungen vermittelt. Der Therapeut kann später also sehr wohl noch einen Schritt weitergehen und seinem Klienten vermitteln, wie es ihm gelingt, selbst auch achtsam durch das Leben zu gehen. Dies kann insbesondere Klienten helfen, die im Alltag stark von Stress geplagt werden. Sie brauchen sich für die Achtsamkeitsübungen, die ihnen der Therapeut vermittelt hat, nur wenige Minuten Zeit nehmen. Für sie bedeutet das, einen kleinen Urlaub vom Alltag zu nehmen und wenn sie die jeweilige Übung absolviert haben, ist das Gefühl von Stress entweder verschwunden oder es ist zumindest nicht mehr belastend.

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